Wenn die Planung der eigenen Garteneinrichtung beginnt, ist es wichtig, zunächst zu überlegen, was das eigentliche Ziel ist. Sollte ein Ort zum Entspannen entstehen, oder soll im Garten Gemüse oder Blumen angebaut werden. Wenn diese Frage von Anfang an beantwortet wird, kann die richtige Ausstattung ausgewählt werden. Um sich im Garten entspannen zu können, wird eine bequeme Gartenmöbel wie eine Sonnenliege, eine Bank, eine Schaukel oder eine Hängematte benötigt. Falls Familie und Freunde im Garten erwartet werden, ist Gartenmöbel unbedingt zu empfehlen. Des Weiteren dürfen keineswegs Gartenwerkzeuge und verschiedene Gartentools im heimischen Garten jeder Art fehlen.
Das gilt es bei der Gestaltung des Gartens zu berücksichtigen
Die Gartengestaltung ist keine einfache Aufgabe, die in wenigen Schritten erledigt ist. Wird beispielsweise der Schlammfang als eine Entsorgungsanlage benötigt? Wie sieht es mit den verschiedenen Gartenwerkzeugen wie Zangen, Schaufeln, Eimern, Spaten, Rechen, Scheren und einigen anderen Gartentools aus? Diese Fragen sind meistens schwer zu beantworten, denn in Abhängigkeit mit dem Verwendungszweck des Gartens steigt auch die Anzahl an Gartenwerkzeugen und Gartenanlagen, die benötigt werden. Es gibt jedoch einige Regeln, die ein heimischer Gärtner unbedingt beachten muss, wenn ein Garten perfekt geplant werden soll.
Die 5 wichtigsten Regeln einer Gartengestaltung
Regel Nr. 1 – Bevor die Bepflanzung des Gartens beginnt, muss ein strukturierter Plan ausgearbeitet werden, der genau besagt, wo und welche Pflanzen im Garten gepflanzt werden sollen.
Regel Nr. 2 – Um ein harmonisches Gesamtbild des Gartens zu schaffen, muss ein ausgewogenes Verhältnis zwischen freier und bepflanzter Bodenfläche eingehalten werden.
Regel Nr. 3 – Gartenwege gehören zu einem perfekten Garten dazu und deswegen müssen diese als ein Element des Gartens eingesetzt werden. Auf dem Gartenweg kann der Schlammfang als eine Entsorgungsanlage eingebaut werden, um den Schlamm nach einer Reinigung ordentlich abfließen zu lassen.
Regel Nr. 4 – Um den eigenen Garten zusammen mit Familie und Freunden genießen zu können, müssen einladende Sitzplätze eingebaut werden.
Regel Nr. 5 – Die Bepflanzung muss nicht nur dem Gartenbesitzer gefallen, sondern zum Standort des Gartens passen. Aus diesem Grund müssen die Licht- und Bodenverhältnisse bei der Wahl der Bepflanzung berücksichtigt werden.
Fazit – Minimalismus ist der neue Trend
Der heimische Garten darf nicht mit einem Schrebergarten verwechselt werden. Wenn ein harmonisches Gesamtbild des Gartens geschaffen werden soll, empfiehlt es sich, auf Gartenzwerge in Überfluss, zu viele Gartenblumen sowie eine große Anzahl an Dekoration zu verzichten. Minimalismus ist voll im Trend und ein schön aufgeräumter Garten mit freier grüner Bodenfläche sieht deutlich besser aus als ein Garten, der keinen freien Platz her gibt.